yomitō ist wie eine Bottle-Party - was wir gerade schmerzlich vermissen müssen -
mit Instrumenten und japanischen Volksweisen.
Ein unprätentiöses Verflechten von sinnlichem Handwerk und Tradition - ein Lagerfeuer an dem alte Geschichten neu erwachen. Die Musiker von tō greifen diese Weisen auf und verknüpfen sie im Spiel zu einem Klangrausch.

Emily Yabe – Geige / Bratsche / E-Geige
Vanessa Heinisch – Lauten
Jens Fuhr – Piano
Boris Bell – Percussion und Marimba
Es erklingt das älteste Lamento der europäischen Musikgeschichte: Lamento di Tristano.
Von ihm spannt sich der Bogen über die schubertsche Einsamkeit (Winterreise) bis hin in die schön-melancholische Klangsprache der japanischen Lieder über den Mond, die verlorene Heimat und die Einsamkeit.