Yomitō
心の奥底にひっそりと沈む音楽の核を
HERZKERNKAMMERMUSIK
Emily Yabe – Geige / Bratsche / E-Geige
Chasper-Curò Mani – E-Gitarre / E-Bass / Bariton
Jens Fuhr –Tasten
Boris Bell – Percussion und Marimba
Sophie von Arnim - Lichttisch
Saskia Bladt - künstlerische Leitung
Die Künstler von tō bringen Stücke aus ihrer geographischen wie musikalischen Heimat mit, greifen diese Weisen auf und verknüpfen sie im Spiel zu einem Klangrausch. Vom Mittelalter bis ins Heute, von Graubünden über Schwaben in die Türkei und bis Japan; von Barockmusik bis Jazz - das Publikum liebt diese Vielfalt, in die es andocken und sich auf eigene Reisen begeben kann. Alles erscheint in einem live erschaffenen Lichtraum von Sophie von Arnim.
Programm
Vier Rätoromanische Volkslieder
Che fast qua tü randolin – was machst Du hier, Du Schwalbe, dort auf diesem Zweiglein ?
Roda Mulin – Mühlrad
La Naivetta – Der Schnee – wie kommt es, dass der Schnee fällt und fällt in einem fort?
Bainvgnü – Willkommen -Tack... höre ich an die Tür klopfen...
Die Heimat (japanisches Volkslied)
Der Berg, auf dem ich nach Hasen jagte, der Fluss, an dem ich Carassius (Fisch) angelte, lass mich weiter träumen und bleiben in meiner Erinnerung. Wie unvergesslich, meine Heimat…
Der Weg (japanisches Volkslied)
Dieser Weg ist der Weg, den ich einst kam. Ach ja, ich war mit meiner Mutter mit einer Kutsche unterwegs.
Diese Wolke ist die Wolke, die ich einst sah. Ach ja, die Zweige des Weißdorns hängen tief.
Il cumün in silenzi (Tumasch Dolf)
Das Dorf in Stille / hört jetzt träumend / die uralten Geschichten /die der Bach fortwährend erzählt
Akatombo (japanisches Volkslied) – Stillstand (Boris Bell)
Rote Libelle in der Abenddämmerung, wann war die Zeit, als ich sie auf der Schulter meiner Amme sah?
Loops (Boris Bell)
Vollmond (japanisches Volklied)
Guten Abend, Mond der fünfzehnten Nacht (Vollmond), meiner Amme musste gehen / meine kleine Schwester wurde aufs Land geschickt / ich möchte gerne meine Mutter wiedersehen.
Die Krähe (Franz Schubert)
Lamento di Tristano (anon.)
Über allen Gipfeln ist Ruh (Franz Liszt)
Ich das Blatt (Saskia Bladt)
Dorma Dorma (Curò Mani)